Der Standort im Gymnasium Bäumlihof ist vollständig eingereichtet und der Schule für den Informatikunterricht übergeben worden. Dieser soll ab nächstem Schuljahr wieder Pflichtfach werden und wir hoffen, dass das Museum in der Schule dafür genutzt werdern wird.
Am Standort in der Firma ColoBâle in Pratteln gibt es das Museum ebenfalls noch und es entwickelt sich. Wir treffen uns jede Freitagnacht zum Baseln, Diskutieren, Organisieren. Zum Teil kommen Besucher vorbei (bitte vorher anmelden), die sich für unsere Arbeit interessieren.
Daneben haben wir das Museum dort jeden letzten Sonntag im Monat für die Allgemeinheit geöffnet und wir können immer wieder Interessierte begrüssen, teil einzeln, teils als Familien, wobei die Jungmannschaft sich vor allem in der Game Lounge amüsiert.
Wir haben uns schon daran gewöhnt, dass die erste Lautäusserung von Personen, die zum ersten Mal unsere Halle betreten, folgendes Wort ist: "Wow!"
Wir erhalten auch immer wieder Geräte überreicht, welche so vor dem Fortwerfen gerettet werden konnten. Zu erwähnen sind ein grosses programmierbares Wall Board, auf welchen eine Laufschrift mit verschiedenen Firmensignets zu sehen ist. Dann bekamen wir noch eine LISA von Apple, welche einer von uns zum Laufen zu brngen versucht.
Nach ausssen sind wir mit verschiedenen Presseveröffentlichungen in Erscheinung getreten, wie in der Badischen Zeitung, der Alsace, sowie den Quartierzeitungen Quart (Hirzbrunnen), Mozaik (Kleinbasel) und dem Neubadmagazin. Zwei Interviews sind als Videos veröffentlicht. All dies ist zu finden unter Presse/Medien (letzter Punkt Hauptseite).
Dann konnten wir für einen Event in der Alten Fabrik eine Game Lounge einrichten, und stellen zur Zeit eine Reihe von Geräten für eine Ausstellung im Landesmuseum in Zürich zur Verfügung. Weitere Firmenanlässe ausser Haus zeichnen sich ab.
Inzwischen ist auch der Film über Bruno Manser fertig geworden, in welchem wir für zwei Scenen, ein Büro und eine Polizeiwache, die Computerausstattung installiert hatten.
Unsere Mannschaft ist noch immer nicht sehr gross, auch wenn in diesem Jahr zwei Neue zu uns gestossen sind. Es gibt zwar immer wieder Interessierte, die vielleicht bei uns mitmachen würden, aber vielleicht den zeitlichen Aufwand fürchten. Diesen möchten wir ans Herz legen, dass jeder (und natürlich auch jede) selbst entscheiden darf, in wie weit er oder sie sich einbringen will. Wir kennen keine Anwesenheitspflicht oder dergleichen.
Seit einem Jahr sind wir ein gemeinnütziger Verein, wobei sehr viel Wert darauf gelegt wird, das es (praktisch) keine einschränkenden Statuten gibt.
Gerald Süss / Jürgen Hench
Hier die neusten Bilder von den neuen Räumen: